Eindrücke von der Imm

Heute öffnete die Imm ihre Pforten für das „freie“ Publikum, und wir wollten die ersten Eindrücke einfangen. Die Besucher kommen von überall her. Größtenteils aber aus dem Großraum Köln und Umgebung. Die Gründe zum Besuch sind zum Beispiel, fachliches Interesse, die Suche nach einem Zimmer für die Tochter oder auch einfach Neugier. Die einzigen Mankos waren, dass es zum Beispiel zu wenige Sitzgelegenheiten in den Gängen gibt. Aber im Großen und Ganzen sind die Besucher doch recht Zufrieden.

Mitten im Geschehen von Gerd Leonhardt

Ich bin ja immer wieder erstaunt darüber, was es auf der IMM 2010 in Köln so alles gibt. Und darum war ich auch sehr erfreut darüber, was ich am Stand der Firma XRocker aus New Orleans/USA zu sehen oder, anders ausgedrückt, zu spüren bekam.
 XRocker hatte Sessel am Start, die jeden Fan von eletronischen Geräten total begeistern werden. Denn diese Sessel sind mit Vibration, Lautsprecher und allem möglichen weiteren Schnick Schnack ausgestattet. Sogar Getränkehalter waren mit von der Partie. An diese Sessel können alle möglichen Geräte für elektronisches Entertainment angeschlossen werden. Egal ob Fernseher, Spielkonsolen oder Musikanlagen, alles kann daran angeschlossen werden. Es heißt nur reinsetzen, zurücklehnen, genießen und mitreißen lassen. Die Sessel fangen bei 40 US-Dollar a n und gehen bis zu 400 US-Dollar.
Da ich selber ein leidenschaftlicher Fan der Unterhaltungselektronik bin, konnte ich es mir nicht entgehen lassen und Platz nehmen. Der Sessel war an einen Fernseher angeschlossen, auf dem gerade Szenen aus der actionreichen Comic-Verfilmung Iron Man zu sehen waren. Da ich diesen Film selbst sehr gut finde, war es für mich ein echtes Vergnügen in diesem Sessel zu sitzen. Die Vibrationen bei den Schießereien und der fette Sound aus den Boxen, haben mir vor Freude fast die Schuhe ausgezogen. Ich wollte am liebsten gar nicht mehr aufstehen.
Es war in jedem Fall war es schön mit zu erleben, daß auch die Fans der Unterhaltungselektronik auf der IMM mit passendem Zubehör ausgestattet werden. Und so einen Sessel wird sich mit Sicherheit keiner entgehenlassen wollen, der nicht mindestens auf eine Art und Weise dem elektronischen Entertainment etwas abgewinnen kann. Denn damit ist man mittendrin statt nur da bei.

Vice President Sales & Marketing Michael P. Brechtel

hektik-hektik-hektik

keine zeit zu verweilen.

abzuarbeitende list is noch soooo lang!

swen & kollegin von ROOMS, butzweiler hof, koeln

so – keine müdigkeit zeigen – weiter geht’s

LILA UND GRÜN SIND DER HIT

In Halle 7 und 8 sind die Farben der Messe überwiegend lila und erbsengrün!
Ob Filz, Leder, Kunststoff…Sessel, Regal oder Aufbewahrungssets – hier gilt: je farbenfroher desto besser!

Über die Idee und die Entstehung des Unternehmens hatten wir bereits vor längerem berichtet. Jedoch hier nocheinmal eine kurze Zusammenfassung für diejenigen, die es verpasst haben diese Artikel zu lesen.
www.mobello.de ist ein etwas anderes Onlineportal. Hier können und bieten bereits seriöse Fachhändler ihre Ausstellungsstücke sowie Neuware zum Festpreis oder in einer Rückwärtsauktion an. Im Angebot sind ausschließlich Markenmöbel und Accessoires von namenhaften Designern.
Vorteile für die Kunden: sie können hochwertige „original“ Markenwaren günstig kaufen und ersteigern
Vorteile der Händler: schnellerer Abverkauf von Ausstellungsmöbeln, w esentlich günstigere Gebühren als bei anderen Onlineportalen, hervorragende Betreuung durch das Mobelloteam.
Nun stellt sich die Frage „Wer bleibt hier auf der Strecke und wo ist der Haken?“.
Nach einem langen Gespräch mit dem Geschäftsführer Dirk Langnickel und ausführlicher Recherche kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, dass hier weder jemand auf der Strecke bleibt es noch einen Haken gibt.

In Zeiten der Finanzkrise ist dies wohl die beste Möglichkeit für für Kunden an Qualität und Design günstig ranzukommen. Für die Händler ihre Waren schnell und mindestens kostendeckend zu verkaufen und nicht zu „verhökern“.
Ich bin fest davon überzeugt, dass mobello bald in aller Munde sein wird.

Kitsch???

Wer denkt auf alt gestylte  Landhausmöbel wären Kitsch, dem Beweist das dänische Unternehmen Trade Point etwas besseres. Diese Möbel vermitteln, Wärme und Gemütlichkeit. In jedem Haushalt sollte sich so ein Stück befinden.

Zana Ramadani

zu sehen auf der IMM Cologne

Im Rahmen von moebelnews.de gibt mir Harry Stolla als Jungdesignerin einen spannenden Einblick in das neue Konzept von Astor mit KIDS LINE. Die Firma bietet ein ganzheitliches Konzept und legt sehr viel Wert auf Planung und durchdachtes Design. Die Produkte werden von A bis Z durchgestaltet und der Kunde bekommt nicht nur das Produkt, sondern auch die Präsentation in verschiedensten Variationen.

Besonders auffällig ist die klare, farbenfrohe Linie, die sich duch KIDS LINE zieht.

Laura Koch

Und der Traum eines jeden Umzugshelfers

Das erste was ich am französischen Parisot Stand sah war ein Schwarzes Lackdoppelbett inkl. Licht und Pelzdecke. Mein erster Gedanke: “Oh Gott, Zeitreise?”

Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte hielt ich einen Moment inne und überlegte ob die 80´er doch etwas gutes hatten. Folgendes ist mir dazu eingefallen:

1.Mode => ging gar nicht
2.Musik=> verdanken wir Depeche Mode
3. Film=> Dirty Dancing, der Lieblingsfilm fast aller Frauen, ich bevorzuge eher Shining
4. Politik=> Gandhi
5. Meine Zeugung

Na, die 80´er waren doch ganz ok. Wer sich die Zeit zurückwünscht, sollte sich dieses Bett mit Schrank und Kommode anschaffen.

Ein paar Schritte weiter entdeckte ich die praktischsten Möbel auf dieser Messe. Das Thema ist hier Rock. Diese Möbel sind ideal für Menschen die häufig umziehen müssen und der Traum aller Umzugshelfer. Und wer keine Umzughelfer hat, bekommt hier ebenfalls keine Probleme. Einfach den Container zumachen und auf Rollen rausschieben. Das einzige was hier noch fehlt ist ein zusammen klappbares Bett. Die Container sind aus gepresstem Span. Leicht, robust und mit Rollen. Mein Fazit. KAUFEN.

Zana Ramadani

afternoon-nap

… und wenn die welt zusammenfaellt …

Das elegante Heim für Hamster & Co. von Gerd Leonhardt

Auf der IMM 2010 in Köln habe ich so manches Mal gedacht, daß mich nichts mehr überraschen kann. Aber denkste. Da hab ich wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn als ich den Stand von Little Miss Gadget und ihren Produkten um Litte Domestic sah, war ich doch überrascht und das Herz des Tierfreundes in mir schlug höher. Denn Little Domestic sind hochwertige Volieren und Kleintierkäfige, die sogar unseren kleinen liebsten ein elegantes und schönes zu hause bietet.
Iris Niebuhr, die die Idee dazu hatte, erklärte mir, daß sie selber für ihre Wellensittiche etwas elegantes haben wollte, was zu ihren Möbeln passt, aber selber nicht zu kaufen bekam. Also kam sie mit dem Productdesigner Carsten Hitter darauf, selber so etwas zu entwickeln und vermarkten. Das kleine Unternehmen hat ihren Sitz in Fran kfurt/Main und ist rein aufs Handwerk ausgelegt. Die Volieren und Käfige sind im Baukastenprinzig designt und werden mit für Tieren ungiftigen Materialien verarbeitet und je nach Wunsch des Kunden mit Einzelwünschen versehen. Die Preise fangen bei 800€ an und gehen bis zu 2000€. Zielgruppe von Little Miss Gadget designorientierte Tierfreunde, die die Produkte mit ihren eigenen Möbeln abstimmen wollen.

Einen sehr großen Pluspunkt erzielt Little Miss Gadget auch damit, daß sie soziales Engement zeigen und vorhaben ihre gesamten Produkte in Behindertenwerkstätten bauen zu lassen. Iris Niebuhr sagte dazu, daß sie den Behinderten eine Chance geben wolle, auch mal was anderes zu tun, statt nur Christbaumschmuck und ähnliches bauen zu lassen, damit sie selber zeigen können, was in ihnen steckt.

Elegantes Wohnen für Tiere und zudem sozial aktiv zu sein ist das mit innovativste, was ich bisher überhaupt gesehen hab. Und das nicht nur auf der IMM 2010. Ich finde, daß Little Miss Gadget großes Lob und Respekt verdient hat, sowie eine Chance mit ihren Produkten und Ideen auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.