Beiträge vom Dezember, 2011

imm cologne 2012: Erste spannende Trends des modernden Interieurs zeichnen sich ab

Freitag, 30. Dezember 2011 15:00

Natürlichkeit – natürliche Hölzer, helle Eichen

Individualität – Interieur muss zum Kunden passen

Nachhaltigkeit – Käufer interessiert die Herkunft

Design – geradlinige Formensprache mit Markenprofil

Mehr Informationen: http://tinyurl.com/ca9e8ob

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Geld zurück, wenn’s schneit? Promotion-Versicherungen machen es möglich

Donnerstag, 22. Dezember 2011 16:31

Moderne Formen der Verkaufsförderung für Möbelhäuser: Versicherte Promotions – kleines Budget und große Wirkung

Möbelhäuser für Pilotprojekte gesucht!

Mit versicherten Promotions kann ein Möbelhaus attraktive Verkaufsförderungs-Maßnahmen durchführen. Dabei unterscheidet man zwei Arten von versicherten Promotions: Gewinnspiele und sogenannte Conditional Rebates, womit eine Art Wette umschrieben wird.

1. Die Gewinnspielversicherung

Sie wollen Kundendaten genieren, mehr Anmeldungen für Ihren Newsletter, mehr Fans auf ihrer Facebookseite oder einfach etwas mediale Aufmerksamkeit generieren? Anstelle eine Verlosung durchzuführen, bei der Sie unter allen Teilnehmern einen Gewinner ziehen, der dann einen kleinen Preis gewinnt (z.B. Reise im Wert von 4.000 Euro), können Sie mit dem gleichen Budget (z.B. 4.000 Euro) eine Gewinnspiel-Versicherung kaufen und einen großen attraktiven Preis ausloben (z.B. 100.000 Euro, Diamanten, Sportwagen, etc.). Sie entrichten im Vorfeld die Versicherungs-Prämie; im Gewinnfall leistet der Versicherer. Bei gleichem Budget können Sie somit bis zu 25fach größere Gewinnsummen ausloben.

Bei der Wahl des versicherten Gewinnspiels gibt es viele Optionen:
- Glastresor: Teilnehmer tippen z.B. eine 6-stellige Gewinnzahl in den Tresor.
- Onlinegewinnspiel: Teilnehmer tippen zum Beispiel, wie viele Murmeln in einen Autokofferraum passen oder müssen das Glücks-Geburtsdatum angeben.
- Sportspiele: Wer beim Torwandschiessen 6 mal trifft, gewinnt eine Küche

2. Conditional Rebate

Um den Absatz direkt anzukurbeln können Sie Ihren Kunden attraktive Rückerstattungen anbieten. Beispielsweise: „Wir erstatten jeden Möbelkauf am Datum X mit einem Kaufpreis über 1.000 Euro zurück, wenn es am Datum Y um 12 Uhr schneit. Zusätzlich bietet diese Promotion die Möglichkeit, am Datum Y ein Event in Form einer Schneeparty zu veranstalten.

Folgende Ereignisse können beispielsweise als Auslöser der Rückerstattung dienen:
- Geld zurück, wenn es  schneit
- Geld zurück, wenn die Temperatur X übersteigt
- Geld zurück, wenn es regnet
- Geld zurück, wenn ein See / Fluß zugefroren ist
- Geld zurück bei x Sonnenstunden
- Geld zurück, wenn Deutschland Europameister wird
- Geld zurück, wenn Fußball- Verein X das nächste Spiel 4:1 gewinnt

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und so kann der Ablauf aussehen: Sie kalkulieren den erwarteten Umsatz im Promotion-Zeitraum. Zum Beispiel: 100 Kunden mit einem Umsatz von 1.000 Euro, macht insgesamt 100.000 Euro, die versichert werden müssen. Beträgt beispielsweise die Prämienrate für Schneefall an Ihrem Ort sieben Prozent, so ist im Vorfeld eine Prämie von 7.000 Euro plus Versicherungssteuer zu entrichten. Ist Ihre Promotion erfolgreich und Sie machen 20 Prozent mehr Umsatz als erwartet, haben Sie die Kosten für die Versicherungs-Prämie mehr als gelohnt.

Ist der tatsächliche Umsatz höher als der kalkulierte und im Vorfeld versicherte, so können Sie den zusätzlichen Betrag nachversichern.

Forschung im Rahmen einer Doktorarbeit

Der Münchener Alexander Strehl (34) ist Diplom Wirtschaftsingenieur und promoviert derzeit nach fünf Jahren im Vertrieb von Gewinnspiel-Versicherungen zum Thema „Die Prize Indemnity – Versicherung als Marketing-Instrument zur Umsetzung hochwertiger verkaufsförderungsmaßnahmen“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Dafür sucht er Unternehmen, speziell der Möbelbranche, die sich bisher noch nicht mit dem Thema der versicherten Promotions auseinandergesetzt haben und gerne mehr darüber erfahren möchten.

Folgende Optionen für Pilotprojekte hat er sich ausgedacht:

1. Test, ob versicherte Gewinnspiele sinnvoller sind als Verlosungen: Dabei werden zwei Gewinnspiele parallel durchgeführt. Ich helfe Ihnen bei der Vorbereitung, Umsetzung und Analyse. Im Nachhinein wissen Sie genau, ob versicherte Gewinnspiele bei Ihren Kunden nicht vielleicht viel besser ankommen als Verlosungen

2. Sind Geld-zurück-Aktionen rentabel? Führen Sie eine versicherte Geld-zurück-Promotion durch und ich unterstütze Sie bei der Auswertung im Nachhinein. Damit wissen Sie genau ob und wie rentabel die Aktion war.

Kontakt zu Alexander Strehl: alexanderstrehl@aol.com, Tel. 0172-7304449

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imm cologne 2012: Erste spannende Trends des modernden Interieurs zeichnen sich ab

Dienstag, 20. Dezember 2011 16:01

* Trend Natürlichkeit – natürliche Hölzer, helle Eichen
* Trend Individualität – Interieur muss zum Kunden passen
* Trend Nachhaltigkeit – Käufer interessiert die Herkunft
* Design-Trend – geradlinige Formensprache mit Markenprofil

Moderne Bewohner fragen sich nicht mehr, was in ihr Wohnzimmer gehört, sondern was sie in ihrem so definierten Raum machen wollen. Das einstige “Entweder-oder-Modell” wird abgelöst durch ein eindeutiges “Sowohl-als-auch”. Alles ist möglich, und man kann seine facettenreiche Persönlichkeit im eigenen Zuhause richtig ausleben. Heutzutage überwindet man beim Einrichten alte, traditionelle Grenzen, setzt das Fernsehen in den Küchenbereich, macht den Esstisch in der offenen Küche mit Esssesseln zur Kommunikationszentrale oder stellt die Badewanne ins Schlafzimmer. Alte Möbel werden mit neuen vereint, Wintergrillen geht, und wenn es sein muss, wird die Diele zur Disco. Diese Freiheit in den eigenen vier Wänden bietet enorm viele Möglichkeiten des Identitätsausdrucks und gestalterische Unabhängigkeit.

Als Trendbarometer nimmt die imm cologne diese Entwicklungen auf und spiegelt gleich zu Beginn des Jahres wider, was in der Einrichtungswelt im kommenden Jahr angesagt ist. “Die imm cologne ist in unseren Augen das Trendbarometer für die nationale und internationale Möbelindustrie”, erklärt beispielsweise Oliver Gutekunst, Vertriebsleiter bei Wössner. Ähnlich fasst es auch Markus Biland, Mitglied der Geschäftsleitung und Mitinhaber von Artmodul, zusammen: “Die imm cologne ist für uns eine der wichtigsten Messen. Hier entstehen Trends und es werden internationale Kontakte geknüpft.”

Wie zum Beispiel der Trend zur Natürlichkeit. Egal, um welchen Werkstoff es sich letztlich handelt: Die Hersteller sind durchweg bemüht, Modelle zu kreieren, die sich harmonisch in das Wohnambiente einfügen und den Flair der Natur für die heimischen vier Wände einfangen. Besonders im Holzbereich ist spürbar, dass die Imitationen in puncto Färbung und Struktur noch einmal näher an das Original heranrücken. Besonders helle Eichen beziehungsweise Eiche-Varianten mit ansprechender Maserung dürften im Januar vielfach zu sehen sein. In puncto Farbigkeit bleiben weiterhin Weiß- und Schwarzschattierungen aktuell, Grün- und Türkistöne sind ebenfalls häufig. Nach wie vor wird viel mit Kombinationen gespielt, also Hölzer in Verbindung mit aussagekräftigen Uni-Farbtönen.

Ein ganz wichtiges Thema, egal ob es sich um eine Couchgarnitur oder ein Regal handelt, ist die Individualität. Der Endkonsument wünscht sich Möbel, die zu möglichst 100 Prozent seine Bedürfnisse erfüllen. Dies berücksichtigen die Hersteller inzwischen sehr gut und entwickeln Modelle, die eine große Variantenvielfalt bieten. Dies bezieht sich sowohl auf die Farben als auch auf die Ausprägung. Ähnlich wie bei einer Küche erhält der Endverbraucher letztlich ein echtes Unikat, obwohl es sich um ein Serienmöbel handelt.

Das Thema Nachhaltigkeit hält auch immer mehr Einzug. Viele Unternehmen lassen ihre Produktionen zertifizieren. Darüber hinaus legen die Hersteller viel Wert auf die Verwendung von Werkstoffen und Zulieferteilen, die im Einklang mit der Umwelt hergestellt wurden – und kommunizieren dies auch. Wo früher bedenkenlos Materialien zum Einsatz kamen, wird heute auf die Herkunft sehr viel Wert gelegt. Vielfach entstehen sogar Möbel aus recycelten Werkstoffen.

In puncto Design geht die geradlinige Formensprache weiter – Schnörkel waren gestern. Eher selten sind romantische, runde Ausprägungen anzutreffen. Klare Linien bestimmen das Bild. Ebenso deutlich sind die Produktinszenierungen: Immer mehr Hersteller setzen auf ein konkretes Markenprofil, welches mit dem Auftritt auf der imm cologne noch stärker in das Bewusstsein von Besuchern wie Fachhandelspartnern und Endkonsumenten treten soll – ein echtes Novum in der Möbelindustrie, denn den konsequenten Weg der Markenetablierung beschritten in der Vergangenheit nur eine Handvoll Möbelhersteller.

Insgesamt müssen moderne Möbel viele Funktionen erfüllen. Daher werden sie wieder kleiner, weil man allerhand mit ihnen anstellen kann. Sofas sollen beispielsweise leicht verstellbar sein, damit größere Flächen entstehen. Schreibtische brauchen nur noch eine kleine Arbeitsfläche, da die Technik kleiner wird, Vitrinen können schmal sein, weil LED-Licht kaum noch Platz benötigt. Poufs zum Herumtragen in der Wohnung sind flexible Sitzmöglichkeiten, die überall hinpassen. Tische werden mit einfachen Handgriffen verlängert, wenn Freunde zum Essen kommen. Flachbildschirme werden mit der Fernbedienung im Sideboard versenkt. 

imm cologne + LivingInteriors: 16. bis 22. Januar 2012, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Publikumstage: Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Januar 2012.

Weitere Informationen: www.livinginteriors-cologne.de, www.imm-cologne.de

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