Bambusfurniere für die Möbelfertigung: Mal funktional und schlicht, mal aufwändig

moso-furnierBambus wird auf Grund seiner Eigenschaften oft als das Holz des 21. Jahrhunderts bezeichnet: Es ist die schnellst wachsend Pflanze der Welt, bei der Ernte wird sie nicht vernichtet, sondern wächst danach wie Gras noch besser. Dabei kann der Härtegrad des Holzes durchaus mit Eiche oder Tropenhölzern konkurrieren. Interessant für die Möbelindustrie sind vor allem hochwertige Massivplatten und Furniere aus diesem traditionellen Baustoff.

Von Tisch- und Arbeitsplatten bis hin zur Gestaltung von Stühlen, Möbeln, Türen oder Trennwänden reichen die Verarbeitungs-Möglichkeiten der Werkstoffe des holländischen Anbieter MOSO International B.V. Die Platten gibt es in verschiedenen Stärken, Schattierungen und Formaten. Selbst filigrane Möbel können mit hauchdünnen Messerfurnieren die elegante und unverkennbare Bambusoptik bekommen.

Das Messerfurnier wird aus gepressten Bambusblöcken hergestellt. Es zeigt entweder ein schmales (vertikal) oder ein breiteres Linienmuster (horizontal) mit subtilen Farbnuancen und den charakteristischen Bambusknoten.

Um Risse während der Weiterverarbeitung zu vermeiden, kaschiert MOSO sein Bambusfurnier mit einem zarten, aber starken Zellulosevlies. Zudem werden alle Chargen streng nach Färbung sortiert, so dass sie praktisch ohne Ausschuss verarbeitet werden können. MOSO-Furniere sind in drei Farben verfügbar: Naturhell, Gedämpft und ‘Khaki’, ein Farbton zwischen Naturhell und Gedämpft. Weitere Infos auf www.moso.eu.

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Autor: admin
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2011 12:35
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